Akutes Koronarsyndrom
Therapieverbesserung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom
Ziel der Studie ist es, die bisher standardisierte Behandlung von ACS-Patienten an die individuellen Gegebenheiten der Betroffenen anzupassen, um eine bestmögliche Risikoreduktion für Blutungen und thrombotische Komplikationen gleichermaßen zu erreichen. Es geht also um verbesserte Therapieoptionen und eine individualisierte Therapie mit bereits zugelassenen Medikamenten.
PD Dr. med. Dirk Sibbing, FESC
Oberarzt, KardiologieMedizinische Klinik und Poliklinik I
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Alzheimer Demenz
Alzheimer-21: Studien zur Alzheimer Demenz bei Menschen mit einem Down Syndrom
Menschen mit Trisomie 21 sehen sich Zeit ihres Lebens vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Dank zahlreicher sozialpolitischer und medizinischer Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte schaffen es mittlerweile viele Menschen mit Trisomie 21 ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Umso dramatischer ist, dass eben diese Menschen einem hohen Risiko ausgesetzt sind im fortgeschrittenen Alter an schweren Gedächtnisstörungen zu leiden. Die Ursache hierfür liegt in einer Besonderheit des Chromosoms 21, das ein bei der Alzheimer-Krankheit wichtiges Gen, das Amyloidvorläuferprotein (APP) -Gen, beinhaltet. Durch das dreimalige Vorkommen dieses Gens können Menschen mit einem Down Syndrom bereits nach dem 30. Lebensjahr schwerwiegende Gedächtnisstörungen entwickeln, die der Alzheimer-Krankheit stark ähneln. Die Entwicklung von Gedächtnisstörungen geht bei Patienten mit einem Trisomie 21 häufig mit Verhaltensstörungen einher und macht in vielen Fällen eine über Jahre mühsam erarbeitete Autonomie zunichte. Wenn dieser Fall eintritt, stoßen die Angehörigen, die sonst die Versorgung übernommen haben, oft an ihre Grenzen.
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit einem Trisomie 21 sind jedoch keinesfalls beweisend für die Entwicklung einer Demenz. Vielmehr können zahlreiche andere, teilweise gut behandelbare Erkrankungen zu Veränderungen des alltäglichen Verhaltens führen. Beispielsweise kommen neben Seh- und Hörstörungen auch Stoffwechselstörungen, wie die Schilddrüsen-Unterfunktion oder auch Störungen des Nachtschlafs in Frage. Um die Diagnose einer Alzheimer-Demenz sicherstellen zu können bieten wir in unserer Spezialambulanz ein breites Spektrum an Untersuchungsmethoden an. Unser Ziel ist es behandelbare Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten zu erkennen. Darüber hinaus möchten wir Patienten und ihren Angehörigen im Falle einer Alzheimer-Demenz beratend zur Seite stehen. Das Angebot unserer Ambulanz kann und soll jedoch eine reguläre haus- oder fachärztliche Betreuung nicht ersetzen.
Nina Smrzka
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http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie/de/Klinik/Neurologische_Poliklinik/Kognitive_Neurologie/index.htmlAlzheimer Demenz
Biomarkerstudie der familiären Alzheimer Demenz (DIAN)
DIAN (Dominantly Inherited Alzheimer Network) steht für das internationale Netzwerk zur Untersuchung der familiären Form der Alzheimer-Krankheit. Es wurde in den USA gegründet, um die genetisch bedingten Formen der Alzheimer-Erkrankung besser zu erforschen und hat inzwischen Standorte auf der ganzen Welt. Eine der beiden deutschen Studienzentralen wurde (neben Tübingen) am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in München (DZNE) in enger Kooperation mit der Neurologischen Klinik der LMU, Campus Großhadern, eingerichtet.
Siri Houeland di Bari
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Adipositas in der Schwangerschaft
Peaches-Studie
Beginnt kindliches Übergewicht bereits im Mutterleib? Ein Übergewichts-Risiko-Screening für Neugeborene.
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Peaches-Studie/de/index.html
Blasenentfernung
Chart-Studie
Beschreibung der Studie: Vergleich von 6%iger Hydroxyethylstärke und 5%igem Humanalbumin zur Volumenersatztherapie bei Patienten mit Blasenentfernung (Zystektomie).
Studienziel: Primär: Vergleich der Auswirkungen von Humanalbumin (HA) und Hydroxyethylstärke (HES) – verwendet bei der perioperativen Volumenersatztherapie – auf die Nierenfunktion bei Patienten mit Zystektomie mit dem Ziel die Überlegenheit von HA über HES zu zeigen
Sekundär: Untersuchung des Einflusses von HA bzw. HES auf andere laborchemische und klinische Parameter,Krankenhaus- und Intensivaufenthalt, akute Nierenschädigung und Juckreiz.
Prof. Dr. Markus Rehm
Klinik für Anaesthesiologie
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Blutplättchen
Therapieverbesserung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom
Ziel der Studie ist es, die bisher standardisierte Behandlung von ACS-Patienten an die individuellen Gegebenheiten der Betroffenen anzupassen, um eine bestmögliche Risikoreduktion für Blutungen und thrombotische Komplikationen gleichermaßen zu erreichen. Es geht also um verbesserte Therapieoptionen und eine individualisierte Therapie mit bereits zugelassenen Medikamenten.
PD Dr. med. Dirk Sibbing, FESC
Oberarzt, KardiologieMedizinische Klinik und Poliklinik I
Mlpo-Rljj,aluxvim ful_vfiuyaziusmi
Betreuungssituation (Patienten mit SMA)
Studie für Patienten mit Spinaler Muskelatrophie (SMA)
Patientenbefragung: Auswirkungen von Spinalen Muskelatrophien auf die Lebenssituation von Betroffenen und deren Umfeld
Down Syndrom
Alzheimer-21: Studien zur Alzheimer Demenz bei Menschen mit einem Down Syndrom
Menschen mit Trisomie 21 sehen sich Zeit ihres Lebens vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Dank zahlreicher sozialpolitischer und medizinischer Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte schaffen es mittlerweile viele Menschen mit Trisomie 21 ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Umso dramatischer ist, dass eben diese Menschen einem hohen Risiko ausgesetzt sind im fortgeschrittenen Alter an schweren Gedächtnisstörungen zu leiden. Die Ursache hierfür liegt in einer Besonderheit des Chromosoms 21, das ein bei der Alzheimer-Krankheit wichtiges Gen, das Amyloidvorläuferprotein (APP) -Gen, beinhaltet. Durch das dreimalige Vorkommen dieses Gens können Menschen mit einem Down Syndrom bereits nach dem 30. Lebensjahr schwerwiegende Gedächtnisstörungen entwickeln, die der Alzheimer-Krankheit stark ähneln. Die Entwicklung von Gedächtnisstörungen geht bei Patienten mit einem Trisomie 21 häufig mit Verhaltensstörungen einher und macht in vielen Fällen eine über Jahre mühsam erarbeitete Autonomie zunichte. Wenn dieser Fall eintritt, stoßen die Angehörigen, die sonst die Versorgung übernommen haben, oft an ihre Grenzen.
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit einem Trisomie 21 sind jedoch keinesfalls beweisend für die Entwicklung einer Demenz. Vielmehr können zahlreiche andere, teilweise gut behandelbare Erkrankungen zu Veränderungen des alltäglichen Verhaltens führen. Beispielsweise kommen neben Seh- und Hörstörungen auch Stoffwechselstörungen, wie die Schilddrüsen-Unterfunktion oder auch Störungen des Nachtschlafs in Frage. Um die Diagnose einer Alzheimer-Demenz sicherstellen zu können bieten wir in unserer Spezialambulanz ein breites Spektrum an Untersuchungsmethoden an. Unser Ziel ist es behandelbare Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten zu erkennen. Darüber hinaus möchten wir Patienten und ihren Angehörigen im Falle einer Alzheimer-Demenz beratend zur Seite stehen. Das Angebot unserer Ambulanz kann und soll jedoch eine reguläre haus- oder fachärztliche Betreuung nicht ersetzen.
Nina Smrzka
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Dysferlinopathie
Studie zur Untersuchung des klinischen Erkrankungsverlaufs von Dysferlinopathien
Diese Studie richtet sich an Patienten mit einer genetisch bestätigten Diagnose einer Dysferlinopathie. Dazu gehören die häufigsten Erscheinungsformen wie Gliedergürtelmuskeldystrophie Typ 2B (LGMD2B) und Miyoshi-Myopathie (MM), aber auch alle anderen klinischen Erscheinungsformen im Zusammenhang mit genetischen Defekten im „Dysferlin”-Gen.
Ernährung von Säuglingen
Proteus Studie
Was wollen wir mit diesem Projekt erreichen??
Die beste Ernährung für Babys ist Muttermilch. Doch nicht immer ist Stillen möglich und es muss auf eine Säuglingsnahrung (industrielle Säuglingsmilch) zurückgegriffen werden. Handelsübliche Säuglingsnahrung ist von guter Qualität. Durch das Proteus-Projekt möchten wir versuchen, diese Qualität noch weiter zu verbessern. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass vor allem die Proteinzusammensetzung der Säuglingsnahrung noch verbessert werden kann. Mit dieser Studie untersuchen wir, ob eine Säuglingsnahrung mit einem geringeren Proteingehalt besser ist als eine normale Säuglingsnahrung.
Was wird gemacht?
Die Proteus Studie kann ab der Geburt bis zum Alter von 45 Tagen nach der Geburt begonnen werden und dauert bis zum Alter von 6 Monaten an. Während dieser Zeit würden Sie dreimal zu uns in Dr. von Haunersche Kinderspital kommen. Bei diesen Besuchen wird u.a. Größe, Gewicht und der Körperfettanteil Ihres Kindes gemessen.
Es gibt drei Studiengruppen: eine der drei Gruppen wird die gestillte Vergleichsgruppe sein, die beiden anderen Gruppen erhalten die Studienmilch. Bei der Studienmilch handelt es sich um eine normale Säuglingsnahrung oder eine Säuglingsnahrung mit einem geringeren Proteinanteil. Es wird dabei per Zufall ausgelost, welche der beiden Studiennahrungen Ihr Kind erhält (Randomisierung). Die Forscher haben keinen Einfluss auf das Ergebnis der Auslosung (Doppel-blind).
Wer kann mitmachen?
Mitmachen können alle Kinder bis zum Alter von 45 Tagen, die entweder voll gestillt werden oder bereits vollständig abgestillt sind. Die Kinder sollten zwischen der 37. und 42. Schwangerschaftswoche geboren sein und kein Zwilling/Mehrling sein.
Wünschen Sie weitere Informationen oder wollen Sie an der Studie teilnehmen? Sie können uns gerne kontaktieren unter:
E-mail
oder Sie rufen uns an unter 089/4400 -57767 /-57707 /-53486.
Das Studienteam kann Ihnen weitere Informationen geben und Fragen beantworten. Dann können Sie entscheiden, ob Sie an der Studie teilnehmen möchten.
Infoblatt zur Porteus Studie
familäre Alzheimer Krankheit
Biomarkerstudie der familiären Alzheimer Demenz (DIAN)
DIAN (Dominantly Inherited Alzheimer Network) steht für das internationale Netzwerk zur Untersuchung der familiären Form der Alzheimer-Krankheit. Es wurde in den USA gegründet, um die genetisch bedingten Formen der Alzheimer-Erkrankung besser zu erforschen und hat inzwischen Standorte auf der ganzen Welt. Eine der beiden deutschen Studienzentralen wurde (neben Tübingen) am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in München (DZNE) in enger Kooperation mit der Neurologischen Klinik der LMU, Campus Großhadern, eingerichtet.
Siri Houeland die Bari
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Frontotemporale Demenz
FTLD-Konsortium & DESCRIBE-FTD
Studien zum Spektrum der Frontotemporalen Lobärdegeneration
Der Begriff der frontotemporalen Lobärdegeneration (FTLD) umfasst ein Spektrum von neurodegenerativen Erkrankungen, die vorwiegend den Frontal- und Temporallappen des Gehirns betreffen. Zunächst war der Begriff Pick-Erkrankung prägend für diese Erkrankungsgruppe, der Name und die Klassifikation der frontotemporalen Lobärdegeneration ist aber immer wieder verändert und heftig diskutiert worden. Gegenwärtig fassen wir die folgenden Erkrankungen unter dem FTLD-Spektrum zusammen:
- Die frontotemporale Demenz (FTD) als Verhaltensvariante,
- die primär nicht-flüssige Aphasie (PNFA) und
- die semantische Demenz (SD) als sprachliche Varianten,
- die Amyotrophe Lateralsklerose mit frontotemporaler Demenz (ALS+FTD),
- das corticobasale Syndrom (CBS) und
- die progrediente supranukleäre Blickparese (PSP).
Bei den frontotemporalen Demenzen (FTD) kann es zu Veränderungen der Sprache und des Verhaltens sowie einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses kommen. Ziel des FTLD-Konsortiums und der DESCRIBE-FTD Studie ist es, den Krankheitsverlauf der FTD in ihren unterschiedlichen klinischen Ausprägungsformen detailliert zu beschreiben, ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden Pathologie zu erlangen und Parameter zu identifizieren, die Diagnose und Vorhersage des Krankheitsverlaufs ermöglichen. Damit sollen die Ursachen der Erkrankung langfristig besser verstanden und Voraussetzungen für effizientere und frühzeitigere Therapien geschaffen werden.
Weitere Informationen auf der Homepage des DZNE
Weitere Informationenauf der Homepage der Neurologischen Klinik
Nina Smrzka
Tlug-RvpßoD;gSSvim ful_vfiuyziu-mi
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie/de/Klinik/Neurologische_Poliklinik/Kognitive_Neurologie/index.htmlFrontotemporale Demenz. familiäre
GENFI-Studie
Als Genetic Frontotemporal dementia Initiative (GENFI) arbeiten zahlreiche Forschungszentren in Europa und Kanada zusammen, die gemeinsam an familiärer frontotemporaler Demenz (FTD) interessiert sind. Koordinator ist Dr. Jonathan Rohrer in London. Die Studie zielt auf ein besseres Verständnis der erblichen FTD ab, insbesondere wenn diese durch Mutationen in den Genen für Progranulin (GRN), für das Tau-Protein (MAPT) und in c9orf72 hervorgerufen sind. Es gibt bereits vielversprechende Therapieansätze zur Behandlung dieser Krankheiten, aber viele Fragen, wie die nach dem genauen Krankheitsverlauf und seiner Messung oder dem besten Zeitpunkt für den Behandlungsbeginn, müssen noch bearbeitet werden.
Nina Smrzka
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http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie/de/Klinik/Neurologische_Poliklinik/Kognitive_Neurologie/index.htmlGliedergürtelmuskeldystophie Typ 2B (LGMB2B)
Studie zur Untersuchung des klinischen Erkrankungsverlaufs von Dysferlinopathien
Diese Studie richtet sich an Patienten mit einer genetisch bestätigten Diagnose einer Dysferlinopathie. Dazu gehören die häufigsten Erscheinungsformen wie Gliedergürtelmuskeldystrophie Typ 2B (LGMD2B) und Miyoshi-Myopathie (MM), aber auch alle anderen klinischen Erscheinungsformen im Zusammenhang mit genetischen Defekten im „Dysferlin”-Gen.
Gedächtnisstörung
Biomarkerstudie der familiären Alzheimer Demenz (DIAN)
DIAN (Dominantly Inherited Alzheimer Network) steht für das internationale Netzwerk zur Untersuchung der familiären Form der Alzheimer-Krankheit. Es wurde in den USA gegründet, um die genetisch bedingten Formen der Alzheimer-Erkrankung besser zu erforschen und hat inzwischen Standorte auf der ganzen Welt. Eine der beiden deutschen Studienzentralen wurde (neben Tübingen) am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in München (DZNE) in enger Kooperation mit der Neurologischen Klinik der LMU, Campus Großhadern, eingerichtet.
Siri Houeland di Bari
RlpleZüfiägumMlAgplmdßuiemi
Introvision bei Migräne und Kopfschmerzen
Introvision bei Migräne und Kopfschmerzen
IntroMig: randomisierte Wartelisten-Kontroll-Studie mit nicht-medikamentöser Behandlung
An der neurologischen Klinik der Universität München (Campus Großhadern) wird in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg eine Studie zur Wirksamkeit von Introvision bei Patienten mit Migräne durchgeführt. Introvision nach Prof. Angelika C. Wagner (Universität Hamburg) ist eine Methode der emotionalen Selbstregulation, die eine eigens entwickelte Wahrnehmungstechnik (Konstatierendes Aufmerksames Wahrnehmen: KAW) verwendet. Da Migränepatienten eine gestörte Reizverarbeitung (reduzierte Habituation) haben, könnte Introvision hier besonders und nicht nur durch die nachhaltige Stressreduktion wirksam sein.
Migräniker mit mindestens 5 Kopfschmerztagen pro Monat bis hin zur chronischen Migräne können teilnehmen und werden gebeten, einen Kopfschmerzkalender über ca. 6 Monate zu führen und ihre vorbeugende Medikation und nicht-medikamentöse Maßnahmen nicht zu ändern.
Studienteilnehmer lernen dann in sechs zweistündigen Kursen mit Videounterstützung aus Hamburg die Wahrnehmungstechnik KAW und den theoretischen Hintergrund der Introvision. Es folgen drei Einzelsitzungen per Videokonferenz. Die Wartelistengruppe beginnt erst sechs Wochen später mit der Kursteilnahme. Primärer Endpunkt ist die Veränderung der Kopfschmerztage 3 Monate nach der Introvision verglichen mit der Wartegruppe vor der Kursteilnahme. Derzeit werden Patienten rekrutiert.
Link zum Flyer Migraenestudieper Mail wenden Sie sich bitte an Dr. Monika EmplMehr Informationen:
Introvision bei Migräne
Neurologische Klinik und Poliklinik
Impfstudie, Tollwut
Impfstoff gegen Tollwut
Die Tollwut-Infektion ist eine Viruserkrankung und wird meist durch Bisse, Kratzer oder Belecken von Wunden durch tollwütige Säugetiere (v.a.Hunde, Affen, Fledermäuse) in vielen Ländern der Welt übertragen. Kommt es zum Ausbruch der Erkrankung, verläuft diese in fast allen Fällen tödlich. Es existiert bislang keine wirksame Therapie.
Reisende können sich mit einer zugelassenen Impfung vor Antritt der Reise schützen. Schwere allergische Reaktionen durch das Immunglobulin sind möglich. Auch die Beschaffung und die notwendige Kühllagerung von modernen Tollwutimpfstoffen ist in manchen Regionen der Welt ein Problem.
Von der Firma CureVac GmbH wurde ein Verfahren entwickelt, das mit Hilfe eines Botenstoffes (engl. messenger-RNA = Boten-RNA) einen Impfschutz gegen das Tollwut-Virus erzeugen soll. Dabei dient die Boten-RNA als Bauplan für einen Impfstoff, den die körpereigenen Zellen selbst herstellen und somit eine Immunantwort auslösen können. Als Impfung zur Vorbeugung gegen Tollwut wurde dieses Verfahren seit Oktober 2013 in einer Phase-I-Sicherheits- und Wirksamkeitsstudie zum ersten Mal an 101 Probanden am Tropeninstitut München mit Erfolg getestet.
Der neue Impfstoff wird an gesunden Erwachsenen im Rahmen einer klinischen Studie geprüft. Hierbei erhält jeder Studienteilnehmer, je nach Gruppe ein oder zwei Impfungen in unterschiedlicher Dosierung. Ziel der Studie ist die Sicherheit sowie Verträglichkeit und Effektivität des neuen Impfstoffes zu testen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Infoblatt (PDF):
Informationen zur Teilnahme an der Tollwut-Impfstudie
Klinikum der LMU München
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
Leopoldstr. 5
80802 München
lvöwcbfmliuäpß-fudl_vfiuyziu/:mi
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Abteilung-fuer-Infektions-und-Tropenmedizin/de/index.htmlKleinkindliche Ernährung
ToMI-Studie
Über die ToMI-Studie (Toddler Milk Intervention Trial)
Webseite Tomi Studie